Die Berichte aus dem Stadtrat informieren über die Beschlüsse der Sitzung vom 2. Dezember 2025. Mehrere finanzielle und planerische Weichenstellungen betreffen Infrastruktur, Energieeffizienz und die internationale Unterstützung.

Sanierungen und Budgetentscheide

Der Stadtrat hat die Budgets 2026 von glow. das Glattal sowie der Interkommunalen Anstalt Abwasserreinigung (IKA) Kloten Opfikon genehmigt. Beide Organisationen erhalten damit die finanzielle Grundlage für ihre Aufgaben im kommenden Jahr.

Sportanlage Au: LED-Umrüstung auf Platz 1

Nachdem die Beleuchtungsanlagen der Plätze 2 und 3 der Sportanlage Au bereits modernisiert wurden, folgt nun Platz 1. Der Stadtrat bewilligt dafür einen Kredit von 320'000 Franken. Dieser umfasst den Ersatz der Masten sowie die Installation einer neuen LED-Beleuchtung.

Gezielte Hilfe für Projekte im In- und Ausland

Dem Antrag des Finanzausschusses folgend, verteilt die Stadt erneut ihre im Budget 2025 vorgesehenen 80'000 Franken für gezielte Hilfe. Die Beiträge unterstützen Projekte in der Schweiz, Uganda, Ecuador, Kambodscha und Lesotho. Die Mittel sollen dort lokalen Initiativen zugutekommen, die soziale oder infrastrukturelle Verbesserungen ermöglichen.

Revisionsbericht Geldverkehr positiv beurteilt

Der Stadtrat hat den Revisionsbericht zum Geldverkehr der Politischen Gemeinde zur Kenntnis genommen. Sämtliche geprüften Positionen wurden positiv bewertet, besondere Hinweise oder Empfehlungen waren keine nötig.

Festlegung Gewässerraum geht in öffentliche Auflage

Der Stadtrat verabschiedet die Festlegung des Gewässerraums im Siedlungsgebiet zuhanden der öffentlichen Auflage. Speziell betrifft dies den Augraben, dessen Gewässerraum teilweise in das Gebiet der Stadt Opfikon hineinragt. Entsprechend liegt das Projekt vom 10. Dezember 2025 bis 11. Februar 2026 in beiden Städten öffentlich auf.

Neues Konzept Aussenraumbeleuchtung verabschiedet

Mit der Genehmigung des neuen Konzepts Aussenraumbeleuchtung ersetzt der Stadtrat den bisherigen Masterplan von 2008. Das Konzept dient künftig als Grundlage für Baugesuche, die Planung der öffentlichen Beleuchtung sowie für Unterhalt und Sanierungen. Es soll eine klare, praxisnahe Orientierung für alle zuständigen Stellen schaffen.